Die Teilnehmer_innen vom Jugendbildungszentrum St. Pölten gestalteten aus alten Computern ein Kunstwerk, um zu zeigen, dass man auch aus gebrauchten und alten Gegenständen noch etwas Schönes erschaffen kann und somit gleichzeitig die Umwelt entlastet.

Der Auftrag war, eine „Skyline von St. Pölten“ zu erschaffen und dafür die entsprechenden Computer und Monitore zu zerlegen und die einzelnen Teile passend wiederzuverwerten. Den Auftrag dazu bekamen die Teilnehmer_innen Magdalena, Raphaela, Dominik und Daniel, welche mit großem Engagement an die Arbeit gingen und ein Kunstwerk kreierten, das sich sehen lassen kann. Insgesamt wurden fünf PC’s, drei Monitore sowie eine alte Tischplatte und ein Teil einer Palette verarbeitet. Die Arbeitszeit der Teilnehmer_innen am Kunstwerk betrug 125 Stunden.

Der Auftrag kam durch Zufall zustande, nachdem die Landesgeschäftsführerin des AMS NÖ, Fr. Sandra Kern sowie die Geschäftsstellenleiterin des AMS St. Pölten Fr. Monika Taboga bei einem „Open Day“ des Jugendbildungszentrum St. Pölten ein ähnliches Bild der Skyline von Wien entdeckten. Neben dem St. Pöltner Dom und dem Klangturm, war dem Projektteam besonders wichtig, dass auch die Franziskanerkirche und das Rathaus am Bild zu sehen sind.

Die Landesgeschäftsführerin, Fr. Sandra Kern, bedankte sich im Rahmen der Bildübergabe bei den vier Jugendlichen und überreichte Kinogutscheine, worüber diese sich sehr freuten. Es war lediglich Magdalena vom Team anwesend, da die anderen Teilnehmer_innen schon beruflich beschäftigt waren, auch wenn sie gerne dabei gewesen wären. Aber auch Magdalena hat schon einen Job gefunden und ist aktuell bei der Fa. BIPA tätig, möchte aber auch künftig weiterhin künstlerisch tätig sein.

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