Es wurde mal wieder Zeit: Das JBZ JTZ Wiener Neustadt hat ein neues Maskottchen bekommen! Für das Jahr 2026 wurde von einem Kursteilnehmer ein neues Maskottchen, dass das JBZ JTZ Wiener Neustadt repräsentieren soll, designt. Bis jetzt hat diese Aufgabe der rote Panda „Zibi“ übernommen.
Jetzt übernimmt der Gecko „Toke“ diese Aufgabe. Wie ist es zu einem Gecko gekommen und wie kam dieser Name zustande?

Das alte Maskottchen, der rote Panda „Zibi“

Die ersten Ideen

Bevor man sich an die ersten Konzeptskizzen setzt, braucht man zuerst eine Sammlung an Ideen über die Eigenschaften des Maskottchens. Da Drache schon bei Zibi als Idee kam, hat man darauf zurückgegriffen und man war sich schon früh sicher, dass es eine „Art von Reptil“ sein soll. Es wurde eine Ideen-Collage mit Bildern von diversen Reptilien wie zum Beispiel Schlange, Chamäleon, Frosch und Gecko erstellt.

Man hat auch ein paar Farbpaletten rausgesucht, um sich farblich schon Vorstellungen machen zu können. Es wurden zusätzlich mehrere Zeichen- und Kleidungsstile erörtert. Man hat sich letzten Endes für einen Gecko entschieden, da Geckos Glück, Wachstum und Leben symbolisieren. Sie stehen auch für Transformation, Regeneration und Anpassungsfähigkeit. In einigen Kulturen werden sie als Symbole für Glück und Schutz angesehen. (Quelle: https://www.bostik.com/germany/de/our-company/why-a-gecko/)

Bildquelle: https://www.geo.de/geolino/tierlexikon/1743-rtkl-tierlexikon-gecko

Die ersten Skizzen

Nach der ersten Ideensammlung wurden die beliebtesten Punkte rausgepickt und in erste Skizzen eingebaut. Der generelle Stil wurde schnell festgelegt und es wurden verschiedenste Konzepte mit unterschiedlichen Klamotten, Frisuren und Augen erstellt. Was aber von Anfang an feststand: Der grüne ZIB-Streifen wird irgendwie ins Design eingebaut. Anfangs war er auf einem T-Shirt unter einer Jacke, danach hat sich das aber in einen weißen Hoodie mit dem grünen Streifen entwickelt.

Konzeptskizzen von Augen, Outfits und Posen

Finales Design

Nachdem das finale Konzept auf Papier skizziert wurde, war es an der Zeit das alles zu digitalisieren. Mit einem Grafik Tablet und dem Zeichenprogramm „Clip Studio Paint“, wurde das Maskottchen digital gezeichnet und ein sogenanntes „Character Sheet“ erstellt, das den Charakter von mehreren Perspektiven zeigt. Ein Character Sheet dient als Referenz die man verwendet, damit der Charakter konsistent bleibt, falls er von verschiedenen Personen gezeichnet wird.

Das oben genannte „Character Sheet“

Illustrationen

Mit einem finalen Design konnte man sich endlich auf Illustrationen stürzen. Es wurde für die meisten Camps eine eigene Illustration erstellt, die den Inhalt der Camps auf lustige Art und Weise wiedergibt. Mehr Illustrationen sind für die einzelnen Stationen für den Open House Day vom JBZ JTZ Wiener Neustadt entstanden.

Illustrationen für einzelne Camps und Open House Day

Name

Jetzt fehlte nur noch ein Name für den Gecko. Man hat sich angesehen wo genau Geckos am meisten vorkommen. Geckos sind in Indonesien weit verbreitet. Ein indonesisches Wort für Geckos ist „Tokek“. Der Name kommt von dem Sound den Geckos von sich geben. Es gibt auch eine Gecko Art die man als „Tokeh“ bezeichnet. So ist man auf den Namen „Toke“ gekommen.

Illustrationen für Aktivcamp und Werkcamp: Gesund & Sozial

Toke, das Gecko eines Künstlers des Werkcamps Büro & KI, der gerne anonym bleiben möchte.
Wir bedanken uns recht herzlich für diese großartige Idee, die im Rahmen des JBZ JTF Wiener Neustadt umgesetzt werden konnte und freuen uns darauf, dass Toke uns in Zukunft öfters begleiten wird.

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